Kollegienkirche

Universitätspfarre der Erzdiözese Salzburg

Wer die Kollegienkirche vom relativ beengten Universitätsplatz aus durch das Hauptportal betritt, ist beeindruckt. Unerwartet eröffnet sich der Besucherin eine Weite und Größe des Raumes, die frei machen. In neunundzwanzig Meter Höhe umspannt das Tonnengewölbe den Raum. Zahlreiche Fenster durchbrechen das Mauerwerk und tauchen die Kirche zu jeder Tageszeit in kristallenes Licht. Die Betrachterin, gläubig oder nicht, wird förmlich angezogen von der im Gegenlicht strahlenden Madonna am Hochaltar. Von einundsiebzig Engeln umgeben thront dort die Immaculata als Symbol göttlicher Weisheit. Wer vor Ihr steht, quasi als zweiundsiebzigster Engel, wird hinter Ihr durch das große Fenster den Himmel schauen. Ein Vorgeschmack auf das Paradies, in dessen Weite Gott den Menschen führen möchte.

Die Kirche steht unter Denkmalschutz und gehört zum UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg.

© MMag. Christian Wallisch-Breitsching

Eine Kirche der Vielfalt

Glaube, Kunst & Kultur

Haus Gottes

Die "weiße Kirche" Salzburgs ist die Kirche der Universität Salzburg. Die "Kollegienkirche" ist der Ort des Glaubens nicht nur für alle Studierenden, sondern auch für die Salzburger Bevölkerung.

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Ein Ort der Kunst

Als der österreichische Baumeister Johann Fischer von Erlach im Auftrag des Salzburger Erzbischofs Johann Ernestus von Thun 1696-1707 den Bau als Universitätskirche schuf, entstand eine der bedeutendsten Barockkirchen Mitteleuropas.

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Festspiele

Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal sahen in der Kollegienkirche den geeigneten Ort für die Inszenierung ihres Mysterienspiels Das Salzburger große Welttheater (1922).

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Blick auf die Orgel von Matthäus Mauracher I.
erbaut 1866-1868

 


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